Buchpremiere und Lesung des Romans
„Wir sollten Ferrucci fragen“
Verein für Literatur Duisburg
Montag, 30. September 2024
Verein für Literatur Duisburg
Stadtbibliothek Duisburg
Steinsche Gasse
Wilfried Schaus-Sahm „Wir sollten Ferrucci fragen“
Hardcover mit Schutzumschlag 170 Seiten, 7 Farbbilder, 120 g Fotomatt-Papier
© 2024 Alle Rechte vorbehalten.
Covergestaltung und bildnerische Fakes © Wilfried Schaus-Sahm
ISBN Hardcover 9783759703026
ISBN E-Book 9783759746542
„Die Welt will betrogen sein, also werde sie betrogen.“
(Sebastian Brant, 1458-1521, Das Narrenschiff)
Kunst, Fakes, Roboter – Fragen über Fragen!
Die renommierte Kunsthistorikerin Lydia Volland wird beauftragt, die Authentizität zweier Zeichnungen von Botticelli zu überprüfen. Um eine zusätzliche Meinung einzuholen, wendet sie sich an den legendären Kunstfälscher Aurelio Ferrucci. Dieser wurde von seiner jungen Lebensgefährtin aus dem Drogensumpf gerettet und hat sich nun als Experte darauf spezialisiert, Fälschungen zu entlarven, indem er sich auf schamanische Weise der Aura von Gemälden aussetzt.
Als ein verschollener Brief von Michelangelo Buonarroti auftaucht, in dem dieser sich abfällig über die Fähigkeiten seines Malerkollegen Botticelli äußert, wird Ferrucci in einem ARTE-Fernsehmagazin zu der Echtheit des Autografs interviewt. Sein exzentrischer Auftritt macht ihn zum Medienstar.
Weitere aufregende Ereignisse versetzen die Kunstwelt in Aufruhr. Sofonisba Modigliani, ein humanoider weiblicher Roboter mit künstlicher Intelligenz, ist in der Lage, berühmte Kunstwerke zu manipulieren. Gleichzeitig ereignen sich mysteriöse Vorfälle in der Sixtinischen Kapelle, die Papst Benedict Jahre später schließlich zum Rücktritt zwingen.
Können wir unseren Augen und Ohren noch trauen? Die Science-Fiction-Geschichte aus dem Jahr 2008 skizziert ein Szenario, in dem Fälschungen und Realität nur noch schwer voneinander zu unterscheiden sind, sie wirft ein literarisches Streiflicht auf ein Thema unserer Zeit.